Text: Sabine Graichen
Die Wege gefroren,
die Wiese vereist,
der See von zartem Eis bedeckt.
In Liebe geschworen,
durch Kälte verwaist,
mit Einsamkeit die Furcht geweckt.
Sie schreitet voran,
durchzieht das Land,
geheimnisvolle Dunkelheit.
So fing es einst an,
als Wärme verschwand.
Nichts als Frost am Ende bleibt.
Es ist nicht lang her,
es fängt gerade an.
Man kann es in den Augen sehen.
Erinnern wird schwer,
die Nacht bricht heran.
Die Meisten erstarren, bevor sie verstehen.