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Text & Komposition: Sabine Graichen


Bleib jetzt einfach mal stehn und schließ deine Augen.
Genieß jetzt den Moment mit dem Wind in den Haaren.

 

Viel zu selten erwachen wir bewusst
aus dem Trott des Tages. Wir unterdrücken oft den Frust.
Und zwischen Last und Lust
gibt's vielleicht kein Gleichgewicht mehr.
Oh Mann, die Flucht daraus ist schwer!
Wir erkennen nicht, wo wir schon sind.
Dafür sind wir meist noch blind.

 

Bleib jetzt einfach mal stehn
und fühl, wie Du hier bist.
Genieß jetzt deinen Traum,
auch wenn er noch ganz frisch ist.

 

Viel zu selten loben wir uns selbst.
Manche tun das sogar nie. Nach dem Motto: stark wie ein Fels.
Manch einer hasst sich sogar selbst.
Aber Du bist nicht egoistisch, wenn Du dich liebst,
dich mal anerkennst und Dir Freude gönnst
Wenn Du jedes Kompliment mit Zweifeln aussiebst,
grenzt Du Dich auch bloß aus und bist gehemmt.

 

Wir schwärmen immer vom Heldentum
und dem Außergewöhnlichen.
Dabei bist Du doch gut genug, schon so, wie Du bist.
Und wer braucht schon Machtkämpfe und Ruhm,
wenn er glücklich und zufrieden ist.

 

Jetzt bleib einfach mal stehn
und genieß die Sonne mit ihrem Licht.
Fühl ihre Wärme in deinem Gesicht.
Einfach jetzt für den Moment,
nichts ist jetzt wichtiger als Du.
Nimm Dir jetzt Zeit für Dich
und komm endlich zur Ruh.


Jetzt bleib einfach mal stehn
und genieß die Sonne mit ihrem Licht.
Fühl ihre Wärme in deinem Gesicht.